Geschichte

Wasserversorgung – eine Selbstverständlichkeit für die Öffentlichkeit

1926, März Ansuchen der Fraktionen Obermieming und Untermieming bei der BH Imst zwecks Verbesserung der Wasserversorgung
1926, August Gründung und Genehmigung der Wassergenossenschaft Ober-/Untermieming und Fiecht.
1932 – Kollaudierung der Stammanlage
1951 – Netzerweiterung in Ober- und Untermieming
1953 – Überprüfung der Netzerweiterung durch die BH Imst
1961 – Genehmigung der Satzungsänderung durch die Aufsichtsbehörde
1962 – Netzerweiterung und Zusammenschluss des Leitungsnetzes mit der Genossenschaftsanlage Barwies im Bereich Föhrenweg für Notfälle mit Wassermangel
1969 – Errichtung der Quellstube
1977 – Überprüfung der Netzerweiterung durch die BH Imst und Fassung der Stöttlbrückenquellen – Ausbau der Schüttleistung um ca. 15 l/sec.
1980 – Neuverlegung Transportleitung Untermieming ca.1300 lfm.
1989 – Netzerweiterung, Errichtung des Hochbehälters Kohlgrube (Fassungsvermögen 730 m³). Verlegung einer Transportleitung im Steinreichweg DN 200 mit fixem Zusammenschluss der beiden Genossenschaftsanlagen.
1994 – Leitungsbau Steinreichweg (ca. 770m) und Zusammenschluss der Genossenschaftsanlagen.
Ringleitungsbau Haselwanter-Maschinenhalle (Oberdorf).
1994 – Leitungserweiterung Jägerweg (90m).
1997 – Bewilligung und Überprüfung durch die BH Imst
1998 – Leitungserweiterung (Stichleitung „Versorgungsheim Untermieming“
2004 – Ringschluss Sportplatz Obermieming – Oberlandweg bis zur Bundesstraße.
2004 – Einbau von Wasseruhren. Installierung eines Datenloggers zur Aufzeichnung von Schütt-, und Verbrauchsmessung (Wasserzulauf und Wasserentnahme).
2005 – Austausch der gesamten Hauptwasserleitung im Ortskern Fiecht ca. 300 lfm.
2005 – Sanierung der alten bestehenden Quellschächte mit Kunststoffbehältern. Einbau und Inbetriebnahme einer Trinkwasserturbine im Hochbehälter Kohlgrube, Einspeisung ins TIWAG Netz
2007 – Leitungsneubau Karl Spielmann-Weg ca.60 lfm.
2008 – Austausch Transportleitung nach Fiecht ca. 1300 lfm.
2009 – Einbau einer UV–Anlage vor dem Hochbehälter Kohlgrube.
2010 – Projektierung zur Erschließung neuer Quellen im Stöttl.
2012 – Leitungsneubau Lehnbachbrücke bis Holzeis Christian ca. 100 lfm.
2012 – Austausch Transportleitung Stöttlweg bis Elektro Falch ca. 200 lfm.
2015 – Projekteinreichung „Neufassung Stöttlbachursprungquellen“.
2015 – Leitungsneubau Ringschluss Feuerwehrweg bis Lehnrain ca. 330 lfm.
2016 – Umstellung auf Wasserzähler mit Funkmodul.
2017 – Bescheiderlangung „Neufassung Stöttlbachursprungquellen“.
2017 – August, Ausschreibung Wegebau
2017 – Oktober, Baustart „Neufassung Stöttlbachursprungquellen“ – Wegebau.
2018 – Mai, Ausschreibung – Stollenfassung, Rohrleitungsbau und Baumeisterarbeiten.
2018 – Juni, Vergabe – Stollenfassung, Rohrleitungsbau und Baumeisterarbeiten.
2018 – Juli, Baustart Rohrleitungsbau und Stollenfassung.
2018 – 17.10. Anbohrung Mieminger Kette.
2018 – Dezember, Ableitung der gewonnenen Quellwässer
2019 – September, Fertigstellung Rohrleitungsbau
2019 – 24.09. Ausbruch der Kaverne
2019 – November/Dezember, Ausbau der Kaverne

Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel.

Die Versorgung von Mensch und Tier mit einwandfreiem Wasser ist eine der ältesten Dienstleistungen der Wassergenossenschaften seit ihrem Bestehen. Wir öffnen den Wasserhahn und schon sprudelt bestes, frisches Quellwasser heraus. In vielen Gegenden der Erde muss das Wasser mühsam in bescheidener Qualität aus der Tiefe gefördert werden, bei uns in den Alpen kommt dieser Segen aus den Bergen.